Heimatkreistreffen 2005


 in  Hude, Hotel Burgdorf

  Sonnabend 10. September und Sonntag 11. September 


Prof. Stephan Freiger                                    :  0561-402489               Fax: 0561-4009274
Am Hahnen 11                                                                                               e-Mail: freiger@uni-kassel.de
34132 Kassel



Heimatkreistreffen 2005 

Sonnabend, 10. September 2005 : 

  16°°   Uhr Ungezwungenes geselliges Beisammensein und Abendveranstaltung mit aktuellen Berichten und einem Video über die Fahrt in die Alte Heimat - 2004 - (im Drewenzboten) mit den Veranstaltungen in Löbau und der Einweihung des Gedenksteins auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof.  

 

Sonntag, 11. September 2005 :    

Im Huder Hotel "Burgdorf" kamen am 10./11.9.2005 ca.  20 Mitglieder des Heimatkreises zum 23. Heimattreffen. Sie konnten drei Besucher der deutschen Minderheit aus Neumark, den Vorsitzenden, Herrn Edmund Tessmer, und die Vorstandsmitglieder, Frau Ella Wismenska und Herrn Georg Dybowski, willkommen heißen.

Abbildung: Ein Bild von Neumark,  überreicht von den Vorstandsmitgliedern der deutschen Minderheit aus Neumark.  

Anläßlich der Heimatkreisversammlung, am 11.09., ging  Prof. Stephan Freiger, u.a. ausführlich auf die Reise des Heimatkreises 2004 in die alte Heimat, mit dem Schwerpunkt Löbau - der Gedenkveranstaltung am Ehrenmahl der 10 durch SS ermordeten Polen und der Einweihung des Gedenksteines auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof - ein. Damit vertiefte er das in seinem Film Gezeigte.

Bedauernd hob Prof. Freiger in diesem Zusammenhang hervor, daß, im Gegensatz zu der geglückten Vermittlung der Partnerschaft zwischen den Landkreisen Oldenburg und Neumark, den Städten Hude und Neumark, Kooperationsbemühungen zwischen einer deutschen Stadt und Löbau bisher nicht erfolgreich waren; auch Schulpartnerschaften zwischen deutschen und Löbauer Schulen konnten bisher nicht vermittelt werden. Mit Blick auf das große Interesse auf polnischer Seite hätte er gern diesbezüglich Positives vortragen wollen. Das Thema abschließend, verwies Prof. Freiger darauf, dass unser Ehrenvorsitzender , Rudolf Orlovius, in "Der Westpreusse" auch über die Fahrt berichtet hat.

Ein weiterer Artikel in "Der Westpreusse"  erinnert an ein Mitglied unseres Heimatkreises, das diesen Kreis sehr geprägt hat: unseren langjährigen Vorsitzenden, Rudolf Steege sen.. Aus Anlaß des 100. Geburtstages ist Rudolf Steege jun. gern der Bitte nachgekommen, der ganzen Westpreußengemeinschaft, ganz besonders uns, seinen Vater in Erinnerung zu rufen.

Abbildung : Teilnehmer am Heimatkreistreffen

 

Die Versammlung fortsetzend, berichtete der Kassenwart, Bruno-Heinz Gollnast, dass in den Jahren 2003/04, bei sinkenden Einnahmen, jeweils ein fast ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden konnte. Die sinkenden Einnahmen seien darauf zurückzuführen, dass zum einen der Landkreis Oldenburg keine finanzielle Unterstützung mehr gewährt, zum anderen der Kreis der Personen, die sich dem Heimatkreistreffen zugehörig fühlen, kleiner wird,  und damit auch der Kreis der Spender. Es bleibe nicht aus, wir müssen sparen. Deshalb müssen die schriftlichen Geburtstagsglückwünsche eingeschränkt werden. Der Drewenzbote aber soll in bisherigem Umfang weiter erscheinen und u.a. Hinweise auf Geburtstage enthalten. Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes und Neuwahl besteht der neue Vorstand aus:

Heimatkreisvertreter: Professor Stephan Freiger

Stellv. Heimatkreisvertreter: Alfred Brandt und Bruno-Heinz Gollnast

Beiratsmitglieder: Heinz Brandt, Gisela Kroh, Rudolf Steege und Waltraud Ziesemann.

Kassenprüfer: Gisela Kroh und Leo Kroh.

Die bisherigen Beiratsmitglieder, Ehrfried Schulz und Willi Kalwa, hatten gebeten, von einer Wiederwahl abzusehen.

Das nächste Heimatkreistreffen soll am 22. und 23. September 2007 in Hude stattfinden. 

                                                                              

 

Der Mitgliederversammlung schloß sich die Feierstunde des Heimatkreises an.

Als Gäste konnte der Vorsitzende, Professor Stephan Freiger, Landrat Frank Eger und den Huder Bürgermeister Axel Jahnz begrüßen. Sowohl der Landkreis Oldenburg, als auch Hude, pflegen eine partnerschaftliche Verbindung zu dem heutigen polnischen Kreis Neumark, beziehungsweise zur Stadt Neumark. Beide berichteten über ihre Aktivitäten in Neumark und mit den Neumarkern.

Prof. Freiger dankte Landrat Eger und Bürgermeister Jahnz für ihre Engagements, die, initiiert vom Heimatkreis, offenbar auf fruchtbaren Boden fallen.

 

Bild: Landrat Eger bei seinem Grußwort, vorne links am Tisch Bürgermeister Jahnz                                                   

                                                                                                                                                              Rudolf Steege  

" Befreiung, Befreier?! 60 Jahre nach Kriegsende "

 

 

Vorstand und Beirat tagten bereits am Freitag, den 9. Sept.  ab 15 Uhr - 

und Sonnabend Vormittags, den 10. September 2005 in Hude.  

 

Prof. Stephan Freiger

 


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